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Die Kampfarena

12:25 PM Geistiges Heilen 0 Comments



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Auch die Kampfarena ist ein äußerst beliebter Aufenthaltsort. Viele Paare streiten sich, verletzen sich, schlagen um sich, stechen immer wieder in die gleichen Wunden, immer in der Hoffnung, doch noch den richtigen Satz zu finden, der dem Drama ein Ende bereitet und Liebe wieder fließen läßt. Dabei vergessen sie, daß es in der Kampfarena eben um diesen Kampf geht, daß er Selbstzweck ist. Wenn wir Kampf mit Liebe verwechseln, dann ist das wie ein andauernder emotionaler Adrenalinstoß, wir fühlen und wähnen uns lebendig, aber in Wahrheit verdecken wir nur die Leere, die zwischen uns herrscht. Vielleicht würde sogar Liebe fließen, wenn die Waffen einmal ruhen würden, meistens aber herrschen Leere und Einsamkeit. Die dauernde Verstrickung miteinander, der Kampf, die alten Programme dienen dazu, diese Leere nicht wahrhaben zu müssen, sie nicht spüren zu müssen, denn wenn wir sie erst einmal zugelassen haben, können wir nicht mehr anders, als Konsequenzen zu ziehen.



Wir fühlen uns miteinander verbunden, wenn wir uns streiten, und je geübter der Tanz ist, umso stärker scheint die Verbindung zu sein. wir verwechseln Liebe und Nähe mit einem gut gezielten Schwertangriff und einem trainierten Schaukampf, der immer den gleichen Regeln folgt. Neue Impulse sind nicht möglich, keiner darf von seinem Weg abweichen, der Kampf läuft immer nach dem gleichen Muster ab.


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Dieser Kampf kann wie eine Sucht wirken und erscheinen, denn er verdeckt, wie jede Art von Sucht, Leere, Angst und Einsamkeit und dient keinem übergeordneten Ziel. Und wie jede Sucht ist er fortschreitend, er wird immer schneller, verletzender, die Waffen werden schärfer und größer, damit der Adrenalinstoß gewährleistet bleibt.

Kampf in Beziehungen ist ein sehr aufregender und äußerst bindender Ersatz für Liebe, viel aufregender, als Liebe selbst zu sein scheint. Liebe lässt Raum, gibt frei, öffnet das Herz und lässt beide das Leben in Freude und Freiheit leben. Der Kampf bewirkt das Gegenteil, die Partner sind miteinander verstrickt, konzentrieren sich nur noch aufeinander, das Leben findet anderswo statt. Liebe heilt und unterstützt jeden an der Stelle, wo er Heilung und Unterstützung braucht, gibt Kraft, das Leben zu meistern und sich weiterzuentwickeln.

Kampf ist Selbstzweck, Kampf verhindert das Leben, ja, Kampf scheint plötzlich wie das Leben selbst zu sein und tritt an dessen Stelle.



Der Kampf miteinander bannt uns dermaßen, daß wir wie gefangen sind, daß wir vergessen, wie sich Liebe und echte Nähe anfühlen, daß uns alles andere nicht dramatisch genug erscheint, daß wir glauben, eine „richtige“ Beziehung müsse diesen Zündstoff bieten.



In der Liebe gibt es auch Auseinandersetzungen und vielleicht sogar Kampf, aber er dient einer Sache, einer Entwicklung, dem Leben selbst. Er hört auf, wenn beide eine Lösung gefunden haben. Kampf, wenn er nicht als Droge missbraucht wird, ist nichts als ein Werkzeug, um dem Leben Raum und Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, eines von vielen.

In der Kampfarena dient der Kampf sich selbst, er ersetzt die Liebe und das Leben.



So verlasst den Ring, egal, in welcher Runde ihr euch befindet, gebt den Wunsch, das dringende Bedürfnis, zu gewinnen, auf, erlaubt euch, die Leere zu spüren und lasst die Fäuste sinken. Verlasst den Ring, ihr habt jeden Kampf miteinander erlebt, es gibt nichts mehr zu lernen. Versteht, daß der Kampf selbst Liebe verhindert, er dient ihr nicht, er ersetzt sie.



Lass deinen Anspruch darauf, Recht zu haben oder zu bekommen, was dir scheinbar zusteht, seien es Genugtuung, Anerkennung oder was auch immer ihr euch ausgedacht habt, um dem Kampf einen Anstrich von Sinn zu geben, los. Erkenne, daß du eine wichtige Erfahrung gemacht hast, daß es nun aber Zeit ist, das Feld zu räumen und das geht nur, wenn du die Waffen wirklich und wahrhaftig streckst. Das ist weniger Aufgeben als vielmehr die Bühne verlassen. Es ist ein Schauspiel, mehr nicht, du kannst die Rolle jederzeit wechseln. Selbst wenn dein Partner das Feld nicht räumt, kannst du die Arena verlassen, mitten in der Runde, mitten im Satz.



Du bist nicht abhängig davon, daß beide Frieden wollen, es ist deine Entscheidung, es ist eine innere Haltung, dich auf Kampf einzulassen oder nicht.

Wahre Gelassenheit ist frei, du lächelst, nimmst den hingeworfenen Fehdehandschuh wahr, vielleicht sogar den Sog in dir, doch zu kämpfen, aber du nimmst ihn nicht auf.



Der Preis, den du für jede weitere Runde Kampf zahlst, ist unermesslich. Du zahlst mit deiner Lebendigkeit und mit der Zeit, die du in Liebe verbringen könntest.



Läßt du den Fehdehandschuh liegen, wird er dir bald nicht mehr hingeworfen, denn für den anderen ist es viel zu langweilig, wenn er seinen Tanz nicht mit dir tanzen kann. Er oder sie wird sich einen angemessenen Partner suchen, solange bis er selbst genug hat… Verstehst du, es steht in deiner Macht, wie lange dein Kampf dauert, er ist nicht abhängig davon, was dein Partner veranstaltet.



Es ist dein Kampf, nicht euer Kampf, du bist in den Ring gestiegen und du kannst ihn verlassen. Mit wem du kämpfst, ist letztlich völlig austauschbar. Und wer weiß, vielleicht wartet die Seele des anderen in der Umkleidekabine, lächelt dich an und fragt dich, wo du solange bleibst…



Laßt also von nun an die sehr starke Droge »Kampf« stehen: just say no. Spürt den Entzug, die Leere, die Hoffnungslosigkeit, verneigt euch voreinander, wie sich das nach einem Kampf gehört, aber dann geht.

Erlaubt euch, mit uns in den Raum hinter den Räumen zu kommen, um echte Erfüllung und Liebe zu erleben, es gibt etwas so viel Besseres zwischen Männern und Frauen (oder auch gleichgeschlechtlichen Partnern), ihr selbst habt euch etwas so viel Besseres ausgedacht…


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Erinnert euch an Liebe, Fülle und Freiheit, es wird Zeit. Wir freuen uns auf euch und sind glücklich über jeden, der die Illusion durchschaut.

So sei es.

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